Raphael Riddermann
Seit Anfang November 2024 ist Raphael Riddermann als Business Development Manager B2B bei uns an Bord – und bringt jede Menge Erfahrung und Expertise im Bereich der immersiven Technologien mit!
Um Raphael besser kennenzulernen, haben wir ihn zu seinem beruflichen Werdegang, seiner neuen Rolle bei uns und seiner Leidenschaft für die XR-Branche befragt. Lets go!
Woher kommst du, wie schaut dein bisheriger Werdegang aus und welche Projekte wirst du nun bei uns im B2B-Bereich angehen?
Hallo zusammen!
Ich freue mich sehr, Teil des Teams von Schenker Technologies und Schenker Solutions zu sein. Ich wohne in Marl, Westfalen, und mein beruflicher Werdegang ist bisher vielseitig gewesen: Von der Projektleitung über Sales bis hin zum Produktmanagement konnte ich in verschiedenen Rollen umfangreiche Erfahrungen sammeln.
In meiner letzten Position als Product Owner bei straightlabs GmbH & Co. KG habe ich zusammen mit einem internationalen Team ein preisgekröntes VR-Training im Bereich interkulturelle Kompetenz erfolgreich umgesetzt – ein Forschungsprojekt in Kooperation mit META.
Bei Schenker Technologies werde ich im B2B-Bereich vor allem die Geschäftsentwicklung vorantreiben. Mein Fokus liegt darauf, neue Partnerschaften zu knüpfen, bestehende Beziehungen zu stärken und Schenker als führenden Anbieter von High-Performance-Lösungen im Bereich Laptops sowie VR-/XR-Hardware weiter zu etablieren.
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Team spannende Projekte anzugehen und unseren Kunden echten Mehrwert zu bieten.
Was begeistert dich an diesem Bereich und wie helfen dir deine Kenntnisse und Erfahrungen, Kunden besser zu verstehen und zu beraten?
Die XR-Branche fasziniert mich besonders durch das enorme Potenzial, immersive Erlebnisse zu schaffen und komplexe Inhalte auf völlig neue Weise erlebbar zu machen.
Die Technologie entwickelt sich rasant, und ich finde es spannend, wie VR und MR gerade im B2B-Bereich innovative Lösungen für Schulungen, Produktpräsentationen oder auch Fernwartung ermöglichen.
Besonders beeindruckend ist dabei das immense Skalierungspotenzial und die damit verbundene erhebliche Kostenersparnis, die durch den gezielten Einsatz von XR erreicht werden kann.
Ein weiterer Reiz der Branche sind die vielen Startups, die mit beeindruckenden Ideen innovative Lösungen für altbekannte Herausforderungen entwickeln. Der Spirit in der XR-Branche ist einzigartig: Diese Kultur des Miteinanders motiviert mich zusätzlich und gibt mir die Möglichkeit, immer neue Ansätze und Partnerschaften zu entdecken.
Durch meine Erfahrungen, insbesondere in der Entwicklung von VR-Lernanwendungen, kenne ich die Herausforderungen, mit denen Kunden und XR-Anbieter in diesem Bereich konfrontiert sind. Dank meiner bisherigen Tätigkeit verstehe ich ihre Erwartungen und kann gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen.
So gelingt es mir, nicht nur die passende Lösung zu empfehlen, sondern auch eine langfristige Strategie für den Einsatz von XR-Technologien zu entwickeln.
ist Schenker Technologies im XR-Bereich tätig und unterstützt Unternehmen mit VR & AR Lösungen dabei, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Auch für den Bildungs- und Gesundheitssektor arbeiten wir kontinuierlich daran, neue, innovative Lösungen anbieten zu können. Welche Synergien siehst du in der Zusammenarbeit mit unseren Softwarepartnern?
„Was man nicht kennt, sucht man nicht“ – genau wie mein Kollege Michael Alber, unser Vertriebsleiter, immer sagt. Ohne die Unterstützung unserer Softwarepartner und unsere eigene Produktexpertise käme wohl kaum jemand auf die Idee, nach solchen Lösungen zu suchen.
Vielen ist gar nicht bewusst, wie stark VR und AR den Lernerfolg steigern können – teilweise um bis zu 80 % – oder wie signifikant sich Kosten senken lassen, in manchen Fällen sogar um 50 %.
Zudem ermöglicht VR risikofreies Training für gefährliche Abläufe.
Ein Beispiel: Wer hat nicht schon mal den Wunsch gehabt, einen Feuerlöscher auszuprobieren, ohne danach alles reinigen zu müssen? Mit VR ist das möglich, und man lernt dabei gleich, ihn im Ernstfall korrekt zu bedienen. Oder das klassische Szenario: eine Präsentation vor Publikum halten, das für viele eine echte Herausforderung ist.
Mit etwas Übung in der virtuellen Realität gewinnt man schnell an Sicherheit – und plötzlich wird das Reden vor anderen deutlich leichter.
Die Synergien mit unseren Softwarepartnern sind daher wertvoll. Sie bringen innovative Ansätze und spezifische Branchenkenntnisse ein, während wir die Hardware und Plattform bereitstellen, um diese Lösungen in die Praxis zu bringen.
Durch diese Zusammenarbeit schaffen wir maßgeschneiderte, leistungsstarke Lösungen, die unseren Kunden helfen, ihre Prozesse zu optimieren und neue Trainingserlebnisse zu gestalten. .
Mein Start hier war großartig, und ich habe mich sofort willkommen gefühlt. Alle sind unglaublich freundlich und hilfsbereit, was mir den Einstieg sehr erleichtert hat.
Besonders gut gefällt mir das offene Büro und die kollegiale Kultur, die ich bisher kennenlernen durfte. Man spürt, dass jeder hier mit Leidenschaft an seinem Bereich arbeitet und wir alle gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten.
Ein besonderer Dank geht an Tom Neubert, dessen Expertise im Bereich Virtual Reality wirklich inspirierend ist. Auch Mauritz Segger, unser Verantwortlicher für die Softwarepartner, hat mir eindrucksvoll das Portfolio vorgestellt und viele interessante Einblicke gegeben.
Torsten Oertel hat mich zudem mit unseren internen Systemen und Abläufen vertraut gemacht – ein großes Dankeschön an ihn für seine Geduld und die verständliche Art, Wissen zu vermitteln! Und natürlich an Michael Alber, ohne den ich gar nicht hier wäre.
Ein echtes Highlight war für mich auch der Besuch in der Produktion. Die Kolleginnen und Kollegen dort haben mir alles gezeigt und erklärt. Ich war überrascht, wie individuell und präzise die Arbeit unter anderem an unseren Tastaturen ist.
Aquaristik-Experte
Aquaristik ist meine große Leidenschaft – ob Süß- oder Salzwasser, ich habe einige tolle Aquarien zu Hause. Aktuell plane ich schon das nächste Projekt, das zwei verschiedene Lebensräume miteinander vereinen soll.
Vom Computerproblem zum Karrierewechsel
Durch einen glücklichen Zufall bin ich hier bei Schenker gelandet. Ich meldete mich ursprünglich wegen eines Problems mit dem Prozessor in meinem PC. Dabei kam ich mit Michael ins Gespräch – und unverhofft ergab sich eine großartige Gelegenheit, die letztendlich zu meinem Karrierewechsel führte.
„Ted“ unter Freunden
Ein paar meiner Freunde nennen mich spaßeshalber ‚Ted‘ (aus „How I Met Your Mother“), weil ich oft zu allem Möglichen eine passende Anekdote oder etwas anderes beisteuern kann – was hoffentlich eher Freude als genervte Augenrollen auslöst.
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Schenker Technologies GmbH
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